Manchmal denk ich an das Mädchen,
schließ die Augen und flieg fort,
reite auf den Wolken ins Land –
der Kinderzeit.
Fühl mich so befreit,
lass die Drachen noch mal steigen,
wo im warmen Sommerwind,
küss den ersten Freund
und sterb fast vor Glück.
Nein, ich will nicht zurück,
hier ist alles so leicht
und so sorgenfrei –
jeder Tag, nur ein Spiel voller Zauberei.
Hier könnt ich für den Rest
des Lebens bleiben
und ich schau dich an.
Kleines Wunder,
jetzt kann ich dich verstehn,
war wohl manchmal zu streng,
wollte selber nie erwachsen werden,
diesen Krieg – nicht lernen.
Kleines Wunder,
hab vieles falsch gemacht,
war wohl manchmal zu hart.
Doch ich hoff,
ich brach dir nie die Flügel
und du kannst noch fliegen –
in den Himmel – ganz weit rauf,
ich fang dich immer auf.
Schlaf mit Träumen ein,
ich lass dich niemals - allein
compositores: HANS_JOACHIM HORN_BERNGES, EUGEN ROEMER
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