Ich senke mein Haupt,
ich habe mir erlaubt, in mich zu kehren mich nicht zu wehren.
Es sei dir erlaubt,
ueber mich hinweg zu sehen, doch willst du mich bekehren...
Dann erheb’ ich mein Haupt.
Du kannst in meinen Augen sehen, ich werd zu meinem Glauben stehen
und ganz egal, was du glaubst,
du erfaehrst den Weg, den ich geh, gewaehlt durch mein Schwert.
Ich will nicht predigen, ich will mich jeder Regel entledigen.
Will, im Augenblick lebend, dir im Vertrauen begegnen.
Schau in die Augen von jedem und kann’s nicht laenger verneinen.
Was ich euch sage, wird uns trennen oder für immer vereinen.
Ich kann mich schuetzend vor euch stellen und unverletzt bleiben.
Euch ’nen Text schreiben, Kraft geben durch meine Zeilen
um zu beschreiben, zu beschwoeren und es nie zu bereuen.
Ich bleibe jeder Zeile treu, ich schreibe jede Zeile neu,
wenn die Wahrhaftigkeit des Wortes sich für jeden enthuellt,
werden Gedanken ausgesprochen und mit Leben gefuellt
aus reinem Herzen berichtet, nicht durch Luegen entehrt,
wird jeder Zweifel vernichtet, denn das Wort ist ein Schwert,
mein Schwert.
Du fuehrst den Kampf dein Leben lang,
nur leider fuehrst du ihn nicht an.
Du schneidest dich ins eigene Fleisch
und leidest still, weil du es weisst.
Du trennst dein Herz von deinem Verstand,
du kennst den Schmerz, ist dir bekannt.
Denn das, was du nicht haben kannst,
bleibt ewig das, was du verlangst.
Wen siehst du, wenn du dir im Spiegel gegenueber stehst?
Wen siehst du, wenn du keinen ausser deinen Wegen gehst?
Wen siehst du, wenn du dich für niemand anderen haeltst?
Niemand anderen als dich selbst.
Wen siehst du, wenn du dir im Spiegel gegenueber stehst?
Wen siehst du, wenn du keinen ausser deinen Wegen gehst?
Wen siehst du, wenn du dich für niemand anderen haeltst?
Niemand anderen als dich selbst.
Doch du gehst deinen Weg - allein unter allen,
nicht um gemeinsam zu stehen, nur um einsam zu fallen.
Hast du frueher noch gedacht, wir waeren alle vereint,
ziehst du heute in die Schlacht und hast jeden zum Feind.
Durch deinen Groessenwahn vermessen, macht dein Ego sich breit.
deine Besessenheit vergessend, sagst du jedem Bescheid.
Legst deine Freiheit in Fesseln bei jeder Gelegenheit,
statt dich der Liebe zu ergeben in alle Ewigkeit.
Noch immer flieht dein Verstand, benommen, verirrt
vergebens vor dem Augenblick, in dem ihm alles genommen wird.
Dein Leben wird beschwerlicher mit jedem Tag,
dein Herz schlaegt einmal weniger mit jedem Schlag.
Du fuehrst den Kampf dein Leben lang,
nur leider fuehrst du ihn nicht an.
Du schneidest dich ins eigene Fleisch
und leidest still, weil du es weisst.
Du trennst dein Herz von deinem Verstand,
du kennst den Schmerz, ist dir bekannt.
Denn das, was du nicht haben kannst,
bleibt ewig das, was du verlangst.
Wen siehst du, wenn du dir im Spiegel gegenueber stehst?
Wen siehst du, wenn du keinen ausser deinen Wegen gehst?
Wen siehst du, wenn du dich für niemand anderen haeltst?
Niemand anderen als dich selbst.
Wen siehst du, wenn du dir im Spiegel gegenueber stehst?
Wen siehst du, wenn du keinen ausser deinen Wegen gehst?
Wen siehst du, wenn du dich für niemand anderen haeltst?
Niemand anderen als dich selbst.
Du bist gewillt, hier zu bestehen,
mit Schwert und Schild deinen Weg zu gehen,
vereinst dein Herz mit deinem Verstand.
Du kennst den Schmerz, ist dir bekannt,
du schneidest nicht ins eigene Fleisch
und leidest nicht mehr, weil du weisst,
dass du dich von der Angst entfernst,
wenn du dein Schwert zu fuehren lernst.
Ich bin die Liebe - gekommen um zu richten
über die, die uns in Kriege verstricken.
Ich leb' in Frieden - um alle Luegen zu vernichten,
die sonst mich und meine Brueder vergiften.
Ich bin ein Krieger - steh' auf der Seite von jenen,
die nicht nur ueber Bestimmungen reden.
Ich geb' mein Leben - um nach Vollkommenheit zu streben,
zu veraendern und mich weiter zu bewegen
und da die Kraft meiner Seele mich staerkend fuehrt
und jede Waffe, die ich waehle mich im Herzen beruehrt,
will ich keinen verletzen, ich will nur das ihr seht.
Dies ist mein Weg - hier ist mein Schwert.
compositores: Andreas Rieke, Michael B. Schmidt, Michael Beck, Ralf Bluemner, Thomas Duerr
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