Hab den Mond mit der Hand berührt
Wirft die Nacht die schatten ns Fenster,
lieg ich wach, oft noch wach.
Und ich flieg mit meinen Gedanken
aus dem Tag.
Wirft die Nacht die Schatten ins Fenster,
lieg ich wach, oft noch wach.
Und ich flieg mit meinen Gedanken
aus dem Tag, weit weit fort.
Und die Stille treibt mich mit ihren Schwingen
in die Nacht hinein.
Und ich spüre für enen Augenblick
will ich woanders sein.
Hab den Mond mit der Hand berührt,
als die Erde schlief.
Ein paar Sekunden hat er mich verführt,
mit den Sternen zu ziehn.
Hab den Mond mit der Hand berührt,
er scheint nur für mich.
Und leuchtet mir den Weg voraus,
für den Flug nach Haus.
Wirf einne Stein weit in den Himmel,
weit hinauf.
Er kommt zurück zur Erde für immer,
muss zurück.
Auf dere Reise hat er die Erde
weit von oben gesehn.
Manchmal will ich für ein paar Sekunden
auch nach oben fliegen.
Und den Mond mit der Hand berührn,
wenn die Erde schläft.
Ein paar Sekunde lass ich mich verführn,
mit den Sternen zu ziehn.
Will den Mond mit der Hand berührn,
er scheint nur für mich.
Und leuchtet mir den Weg voraus,
für den Flug nach Haus.
Hab den Mond mit der Hand berührt,
als die Erde schlief.
Ein paar Sekunden hat er mich verführt,
mit den Sternen zu ziehn.
Hab den Mond mit der Hand berührt,
er scheint nur für mich.
Und leuchtet mir den Weg voraus,
für den Flug nach Haus.
Hab den Mond mit der Hand berührt,
als die Erde schlief.
Eine paar Sekunden hat er mich verführt,
mit den Sternen zu ziehn.
compositores: Herbert Dreilich,Thomas Kurzhals
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