Stummer Tanz aus Licht und Staub,
Seiten fallen aus dem Buch,
blasser Schein woran ich glaub,
hab vergessen, was ich such.
Kein Gedanke regt sich mehr,
meinen Körper spür ich nicht,
und die Stille legt sich schwer
auf mein steinernes Gesicht.
Ich verharre regungslos,
müde vom Vorhandensein,
ist der Raum unendlich groß,
oder bin ich nur so klein?
Ist die Zeit davongerast,
oder blieb sie einfach stehn?
Ist da gar nichts rings umher,
oder kann ich nichts mehr sehn?
Ich geb es auf, ich schaff es nicht,
ich schließ die Tür, und lösch das Licht.
Ich habs versucht, es soll nicht sein,
ich leg mich hin, und schlafe ein.
Ich geb es auf.
Welkes Blatt auf morschem Holz,
feuchtes Moos auf kaltem Stein,
weißer Schnee auf blasser Haut...
Weiter fällt mir nichts mehr ein.
Also leg ich fort den Stift,
les die Worte noch einmal,
ganz so übel ist es nicht,
aber auch nicht grad genial.
Ich geb es auf, ich schaff es nicht,
ich schließ die Tür, und lösch das Licht.
Ich habs versucht, es soll nicht sein,
ich leg mich hin, und schlafe ein.
Ich geb es auf.
Er gibt es auf, er schafft es nicht,
er schließt die Tür, und löscht das Licht.
Er hats versucht, es soll nicht sein,
er legt sich hin...
Ich geb es auf, ich schaff es nicht,
ich schließ die Tür, und lösch das Licht.
Ich habs versucht, es soll nicht sein,
ich leg mich hin, und schlafe ein.
Ich geb es auf.
compositores: Tim Tom Thomas
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